Gefahren im Internet

Die Zahl sogenannter Phishing Nachrichten (E-Mails, SMS, Messenger Nachrichten) und Schadsoftware auf Websites steigt stetig an. Um Sie bestmöglichst vor Gefahren im Internet zu schützen, finden Sie auf dieser Seite Tipps und Musterbeispiele zum Thema Gefahren im Internet.

Die wichtigsten Tipps:

Versenden Sie keine Usernamen, Passwörter, Kreditkartendaten und Kontoinformationen per E-Mail. Achten Sie beim Login darauf, ob die Webseite tatsächlich von der Post ist. Löschen Sie E-Mails, die Ihnen verdächtig vorkommen.

Einen Phishing Versuch erkennen

  • Anhand des Absenders 
    • Die Mailadresse endet nicht auf @post.at
    • Der Name des Absenders ist nicht die Österreichische Post
  • Anhand des Inhaltes
    • Der Text ist in fehlerhaftem Deutsch geschrieben; der Schreibstil passt nicht zur Post; die namentliche Anrede fehlt
    • Das Aussehen stimmt nicht überein mit anderen E-Mails oder anderen Nachrichten, die die Post versendet
    • Der Inhaltlich der Nachricht passt nicht (ich warte derzeit auf keine Sendung, die mit der Post zugestellt wird)
    • Die Nachricht beinhaltet die Aufforderung zur Übermittlung von Zahlungs- oder Kontodaten oder anderen persönlichen Informationen (via Mail oder mittels Klicks auf einen Link)

Beispiele für aktuelle Phishing Versuche

Download

Aktuelle Phishing Attacken

Kund*innen erhalten von Betrügern eine Benachrichtigung, die wie ein "gelber Zettel" aussieht. Auf dieser Benachrichtigung ist ein QR-Code abgebildet, der auf eine Seite führt, auf der die Kund*innendaten in betrügerischer Absicht abgefragt werden. Die Webseite post-kontakt.at/de ist KEINE Webseite der Österreichischen Post.

ACHTUNG!

  • Scannen Sie diesen QR-Code nicht
  • Klicken Sie KEINESFALLS auf diesen Link post-kontakt.at/de.
  • Geben Sie keinesfalls auf der Seite Ihre Daten ein.

Screenshots der Benachrichtigung und der dahinterliegenden (gefälschten) Seite

Phishing
Phishing

Trotz umfassender Maßnahmen wird die Post in als vermeintliche Absenderin von Phishing-E-Mails missbraucht. Aktuell kommt es zu einer Kampagne mit E-Mails mit dem Betreff „Dein Paket wartet!“, wo zu einer Zahlung einer „Liefergebühr“ aufgefordert wird.

Bei dieser Betrugs- bzw. Phishingkampagne ist zu beachten:

  • Die Österreichische Post AG fordert Sie niemals in E-Mails zu einer Zahlung auf.
  • Das Mail scheint zwar von meine meine.post@post.at versandt worden zu sein. Die Betrüger arbeiten hier mit einem Trick, der den Anschein erweckt, das Mail kommt tatsächlich von der Post AG.

Folgendes sollten Sie im Umgang mit Phishing-E-Mails unbedingt vermeiden:

  • Nicht auf verdächtige Links in E-Mails oder SMS klicken
  • Auf keinen Fall verdächtige Anhänge und Dokumente öffnen
  • Niemals Passwörter bekanntgeben
  • Niemals Zahlungsaufforderungen nachkommen

Screenshots von aktuellen Betrugsversuchen

Phishing Beispiele

Weitere Varianten

Phishing Beispiel

Phishing SMS
Hierbei handelt es sich um KEINE Information der Österreichischen Post AG. Bitte klicken Sie den Link nicht an, geben Sie auf keinen Fall ihre Daten bekannt und gehen Sie auf keine Zahlungsaufforderung ein.

Phishing Website
Hierbei handelt es sich um KEINE Information der Österreichischen Post AG. Bitte klicken Sie den Link nicht an, geben Sie auf keinen Fall ihre Daten bekannt und gehen Sie auf keine Zahlungsaufforderung ein.

Phishing Website
Hierbei handelt es sich um KEINE Information der Österreichischen Post AG. Bitte klicken Sie den Link nicht an, geben Sie auf keinen Fall ihre Daten bekannt und gehen Sie auf keine Zahlungsaufforderung ein.